Kopfbedeckung der Königlichen Wache (Guards)
1000 Touristen darunter auch ich sind immer wieder begeistert von der Königlichen Wache der Königin, ob vor dem Buckingham Palace oder auf Paraden.Die knapp einen halben Meter hohen und fast ein Kilogramm schweren Kopfbedeckungen sind zwar sehr gigantisch aber keiner hat sich mal die Frage gestellt was das wirklich da auf dem Kopf der Guards eigentlich ist!
Diese Kopfbedeckungen die so viele Touristen faszienierend finden, haben einen schrecklichen Hintergrund......
Die Kopfbedeckung besteht aus 100% Bärenfell. Die Bären werden unter schrecklichen umständen extra dafür abgeschlachtet nur damit die Königliche Wache Ihre Kopfbedeckung tragen kann!
Insgesamt 50 Bärenfelle seien 2007 für neue Mützen benötigt worden,und in den vergangenen sechs Jahren wurden knapp 500 Felle mit einem Gesamtwert von umgerechnet mehr als 400.000 Euro verarbeitet. Eine Mütze, die bei guter Pflege nach Angaben des Militärs angeblich jahrzehntelang getragen werden kann, kostet umgerechnet 850 Euro.
Doch Tests mit Kunstfasern haben Britanniens Militärs bislang nicht überzeugt. Bei Regen, so ein Sprecher, absorbiere der Stoff so viel Wasser, dass die Mütze für den Träger zu schwer "und ein substantielles Gesundheitsrisiko" werden könne. Zudem gehe eine nasse Kunstfellbärenmütze leicht aus der Fasson. Da sie aber bei feierlichen Paraden getragen werde, wären formlos auf den Häuptern hängende Pelzhüte "vollkommen unakzeptabel". Vielleicht sollten sich die Briten einmal mit ihren belgischen Kollegen in Verbindung setzen. Deren königliche Leibwache wird seit Jahren schon von Kunstfell behütet. Und in Belgien regnet es nicht weniger als in Großbritannien.
Tierschützerin Anita Singh von Peta konnte ihren Sarkasmus daher kaum verbergen, als sie sich zu dem Thema äußerte: "Im 21. Jahrhundert, wenn das Verteidigungsministerium die beste militärische Ausrüstung der Welt produziert, wird es doch imstande sein, ein synthetisches Material herzustellen, aus dem man zeremonielle Kopfbedeckungen machen kann."
Tierschützerin Anita Singh von Peta konnte ihren Sarkasmus daher kaum verbergen, als sie sich zu dem Thema äußerte: "Im 21. Jahrhundert, wenn das Verteidigungsministerium die beste militärische Ausrüstung der Welt produziert, wird es doch imstande sein, ein synthetisches Material herzustellen, aus dem man zeremonielle Kopfbedeckungen machen kann."
Tja der Meinung bin ich allerdings auch und ich denke viele andere Tierschützer auch. Meiner Meinung nach auch wenn ich wirklich London bzw. England sehr mag und auch die Traditionen,hört für mich hier der Spass auf wenn es um Leben der Tiere geht. Und vielleicht sollte sich die Queen doch einmal die Frage stellen,ob es nicht angebrachter wäre sich ein bisschen anzupassen was den Tierschutz angeht zu mal Ihr Sohn Prince Charles sich doch auch sooooooo für die Umwelt einsetzt und unter anderem auch für die Tiere wo er um den Lebensraum für bedrohte Tiere kämpft und das ist meiner Meinung nach doch sehr wiedersprüchlich!
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